Hack the paradise!

13.06. und 14.06.2025

Gestalte mit uns deine digitale Stadt

Als erfolgreicher Innovationsstandort ist es unser Ziel, die Stadt Jena mit Hilfe digitaler Technologien Schritt für Schritt zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten.

Wir zählen dazu auf das Schwarmwissen unserer Stadt und wollen gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an smarten Lösungen für unsere Stadt arbeiten. Deshalb laden wir Entwickler:innen, Kreative, Visionär:innen, Studierende, Datenexpert:innen, Designer:innen und interessierte Bürger:innen zu Hack the paradise! – dem Hackathon zur Gestaltung unserer (digitalen) Stadt der Zukunft ein. Wir suchen gemeinsam nach innovativen Lösungen, um Jena zu einem noch besseren Ort zum Leben, Arbeiten und Studieren zu machen.

Hackathons – eine Wortschöpfung aus „Hacken“ (spielerisch für Programmieren) und „Marathon“ – kommen aus der Softwareentwicklung und sind kollaborative Entwicklungs- und Designwettbewerbe. In interdisziplinären Teams werden in kurzer Zeit innovative Lösungsansätze für konkrete Probleme und Herausforderungen entwickelt.

Im Rahmen des Modellprojekts Smart Cities Jena wollen wir uns bei dem zweiten Hackathon mit dem Themenschwerpunkt „Künstliche Intelligenz“ beschäftigen. Dieses Thema erhält immer mehr Einzug in die unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens und wird damit auch immer präsenter für Verwaltung, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Durch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteure können für die Kommune zukunftsorientierte praxisnahe KI-Anwendungen prototypisch getestet werden. 

Challenges und Mentoren

Aktuell sind wir noch an der Ausarbeitung der Challenges und auf der Suche nach Mentor:innen. Mehr Informationen folgen in den nächsten Wochen. 

FAQ

Sie benötigen keine besonderen Fähigkeiten und keine Hackathon-Erfahrung, um an Hack the paradise! teilzunehmen. Bringen Sie einfach Ihr Notebook sowie Zeit und Lust mit, gemeinsam in interdisziplinären Teams an Ideen und Konzepten zu arbeiten.

Ganz ohne Programmierkenntnisse geht es nicht, es sei denn Sie möchten ausschließlich Sensoren bauen. Für die meisten Challenges sollten Sie oder zumindest jemand aus Ihrem Team ein wenig Programmiererfahrung mitbringen. Mindestens ebenso wichtig wie Programmierkenntnisse sind Fachkenntnisse zu den jeweiligen Herausforderungen, konzeptionelles Know-How, Präsentationsskills, Kreativität und Affinität für Design. Erfahrungsgemäß entstehen aus interdisziplinären Teams heraus die besten Ideen!

Wir wollen eine sichere und komfortable Umgebung und ein belästigungsfreies Erlebnis für alle bieten; unabhängig von den folgenden Punkten:

  • Geschlecht, geschlechtliche Identität und Ausdruck
  • Alter
  • sexuelle Orientierung
  • Behinderung
  • körperliche Erscheinung
  • Nationalität
  • Religion
  • politische Ansichten
  • vorherige Hackathon-Teilnahmen oder ein Fehlen davon
  • IT-Erfahrung oder nicht
  • gewählte Programmiersprache oder Tech-Stack

 

Wir tolerieren keine Belästigung von Hackathon-Teilnehmenden in irgendeiner Form. Sexuelle Sprache und Bilder sind an keinem Hackathon-Ort angemessen, dies schließt die folgenden Punkte ein:

  •     Hacks
  •     Vorträge, Präsentationen, Check-Ins, Workshops oder Demos
  •     alle Parteien, die mit dem Hackathon in Verbindung stehen
  •     soziale Medien
  •     alle anderen Online-Medien

 

Belästigung umfasst beleidigende verbale Äußerungen, Einschüchterung, Stalking, Verfolgen, Fotografieren oder Audio-/Videoaufnahmen ohne Zustimmung, anhaltende Unterbrechung von Gesprächen und unwillkommene sexuelle Aufmerksamkeit.

Hackathon-Teilnehmende, die gegen diese Regeln verstoßen, werden gebeten belästigendes Verhalten unverzüglich einzustellen und können nach dem Ermessen der Hackathon-Organisator:innen vom Hackathon ausgeschlossen werden.

Meldet euch bei dem Organisationsteam, wenn sich Teilnehmende in oben genannten Punkten unangemessen verhalten.

Lasst uns gemeinsam eine faire Umgebung für alle schaffen!

Durch gemeinsam entwickelte und umgesetzte Innovationen wollen wir Lebensqualität, Kommunikation, Vernetzung und Zusammenarbeit in der Stadt verbessern.

Dazu werden in der Stadt die bestehenden Netzwerke aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft aktiviert und zur Mitgestaltung des städtischen Lebens aufgefordert.

Im Prozess zur Entwicklung einer Data Policy wird ein gemeinsames Verständnis und eine eingeübte Praxis im Umgang mit Daten entwickelt, die insbesondere den Schutz persönlicher Daten und die Transparenz öffentlicher Daten beachtet.

Die Fähigkeit zu Kooperation, kollaborativer Zusammenarbeit und zur gemeinsamen Erschließung von Drittmitteln wird durch Vernetzung und Zusammenarbeit verbessert. Es entsteht über das Smart City Projekt (Jena Digital Werkstadt) eine Netzwerk- und Kollaborationsplattform, über die die Stadt Jena digitale Lösungen mit Partnern umsetzt, austauscht und weiterentwickelt.

Wir wollen ausgewählte Projektideen vorantreiben. Dies geschieht stets in enger Abstimmung mit der Jury, den Challengegeber:innen und den Projektteams des Hackathons. Dabei wird nach Umsetzungsmöglichkeiten gesucht, über mögliche Kosten gesprochen und zu Institutionen, die mit einbezogen werden könnten, vernetzt. Als Veranstalter behalten wir uns vor, finanzielle Mittel zur Umsetzung der Projektideen im Nachgang zu Hack the paradise! freizugeben. Dafür weiter verwendete Codes werden unter einer starken Copyleft-Lizenz Open Source gestellt, da dies eine Voraussetzung für den Einsatz der Fördermittel im Smart City Projekt ist.

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Ein stilisierter Adler, rechts daneben ein Strich in den Deutschlandfarben, rechts daneben ein Schriftzug "Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
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Logo der KFW Bank, Die Buchstaben K F W in blauer Schrift
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Schriftzug "Jena Digital" mit dem JenTower.
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Schriftzug "Lichtwerkstatt Jena - Open Photonics Makerspace"
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Das Logo der Friedrich-Schiller-Universität Jena.