14. Netzwerktreffen Smart Cities/Smart Regions: Impulse für eine nachhaltige Digitalisierung

Beim 14. Netzwerktreffen Smart Cities/Smart Regions, organisiert von der Digitalagentur Thüringen, kamen in Eisenach Vertreter:innen aus Bundes- und Landesministerien, Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um über ein zentrales Zukunftsthema zu diskutieren: Wie kann Digitalisierung in Städten und Regionen nachhaltig gestaltet werden?

Bild
Eine Gruppe an Menschen sitzt um einen Tisch herum, an dessen Ende ein Bildschirm aufgebaut ist. Alle Personen schauen in Richtung des Bildschirms.

14. Netzwerktreffen Smart Cities/Smart Regions


Stadt Jena

Fachlichen Impuls lieferte Noah Bilski vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Als Leiter des bundesweiten Projekts „Nachhaltige Digitalisierung“ gab er Einblicke in aktuelle Entwicklungen auf Bundesebene und zeigte konkrete Unterstützungsangebote für Kommunen auf.

Zentraler Programmpunkt war auch die Vorstellung des Nachhaltigkeits-Checks und der digitalen Wandelkarte, entwickelt vom Nachhaltigkeitszentrum Thüringen. Der Nachhaltigkeits-Check stellt einen praxisorientierte Leitfaden dar, mit dem Städte und Gemeinden Digitalisierungsprojekte systematisch auf ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit prüfen können.

Ein starkes Zeichen setzte auch die Stadt Eisenach: Sie hat den Nachhaltigkeits-Check in ihre Verwaltungsprozesse integriert – alle Stadtratsbeschlüsse unterliegen nun einer standardisierten Nachhaltigkeitsprüfung. Unter dem Motto „Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft“ unterstreicht Eisenach, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit keine Gegensätze darstellen, sondern sich gegenseitig stärken.

Bild
Dorothea Prell, Gesamtprojektleiterin und Smart City Beauftragte, steht vor einem Bildschirm, auf dem "Digitaler Start: Jena auf dem Weg zu Smart City" zu lesen ist.

Dorothea Prell, Gesamtprojektleiterin und Smart City Beauftragte, beim 14. Netzwerktreffen Smart Cities/Smart Regions


Stadt Jena

Auch die Modellkommunen Mühlhausen und Jena brachten wertvolle Erfahrungen in die Diskussion ein – sowohl aus ihren Smart City Projekten als auch im Bereich nachhaltiger Stadtentwicklung. Ziel war es, die Stadt Eisenach in ihrem Engagement in Richtung nachhaltige Digitalisierung zu bestärken.

Das abschließende Get-together bot Gelegenheit zum persönlichen Austausch, zum Knüpfen neuer Kontakte und zur gemeinsamen Vision: Thüringens Städte nicht nur smarter, sondern vor allem nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten.

Das Smart City Projekt Jena blickt optimistisch auf den weiteren Austausch – und bleibt entschlossen auf dem Weg in eine nachhaltige digitale Zukunft.


Sie haben Fragen zu diesem oder einem anderen Newsbeitrag? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.