Begleitgremium setzt wichtige Zukunftsimpulse – Digitalagent für Schulen nimmt weiter Fahrt auf
Heute kam das Begleitgremium der Teilmaßnahme Digitalagent für Schulenzum dritten Mal zusammen – und erneut wurde spürbar, wie viel Energie, Expertise und gemeinsamer Gestaltungswille in diesem Format steckt. Für das Smart City Projekt ist dieses Gremium ein echter Motor: Hier entstehen die Ideen und Rückmeldungen, die den Transferprozess nicht nur begleiten, sondern aktiv voranbringen.
Der Digitalagent ist eine neuartige Personalkategorie, die erstmals in Jena erprobt wird – mit dem klaren Ziel, eine Blaupause zu schaffen, die langfristig auch thüringenweit verankert werden könnte. Genau deshalb ist der Blick des Begleitgremiums so wertvoll: Die unterschiedlichen Perspektiven von Landesebene, Kommune, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis helfen uns dabei, das Stellenprofil kontinuierlich zu schärfen und die Schnittstellen zwischen diesen Bereichen zu stärken.
Im heutigen Treffen standen besonders die Fortschritte in den Modellschulen und die aktuell laufenden Strategieentwicklungen zur Digitalisierung auf Landesebene im Mittelpunkt. Es zeigt sich: Der Bedarf an professioneller Begleitung der digitalen Transformation ist hoch – und der Digitalagent füllt genau diese Lücke. Gemeinsam wurde diskutiert, welche Entwicklungen besonders vielversprechend sind und wie erfolgreiche Formate systematisch ausgebaut werden können.
Im Foto (v.l.): Dr. Iren Schulz (TMBWK), Dr. Christina Walther, (witelo e.V.), Melanie Hey (ThILLM), Christoph Voigt (Digitalagent Jenaer Schulverwaltung), René Ehrenberg (Jenaer Schulverwaltung), Stefanie Teichmann, Jan Wiescholek, Dorothea Prell (alle drei Smart City Projekt Jena) und Prof. Dr. Alexander Gröschner (FSU Jena)
Die Maßnahme gewinnt an Fahrt: Die Zusammenarbeit mit den Schulen wird immer enger, erste Routinen entstehen und die Rückmeldungen aus den Kollegien bestätigen, wie wertvoll eine solche lokal verankerte Unterstützung ist. Für das Smart-City-Team ist klar: Hier entsteht etwas Nachhaltiges, das über das Projekt hinaus Wirkung entfalten kann.
Mit den vierteljährlichen Treffen bleibt der Prozess eng begleitet und flexibel genug, um neue Bedürfnisse schnell aufzugreifen. Gleichzeitig richtet sich der Blick immer stärker in die Zukunft: Wie können wir die Erfahrungen aus Jena so aufbereiten, dass daraus ein Modell für das gesamte Land entstehen kann? Welche Strukturen braucht es langfristig? Und wie können wir sicherstellen, dass Schulen auch nach Projektende dauerhaft kompetente Unterstützung erhalten?
Eines wurde heute wieder deutlich: Der Digitalagent ist mehr als ein Experiment – er ist ein Wegweiser für die Zukunft digitaler Bildung an Schule. Und das Begleitgremium spielt eine entscheidende Rolle in der fachlichen Beratung dabei.