Digitales Jena auf Leinwand
Wie könnte Jena als smarte Stadt der Zukunft aussehen? Neue digitale Dienstleistungen, technologische Errungenschaften und Datenüberwachung: der digitale Fortschritt, oft als Fluch und Segen zugleich bezeichnet, ist eben nicht schwarz-weiß. Genau das visualisiert der Jenaer Künstler Michael Drosdek, der seine ganz eigenen Vorstellungen zu diesem Thema auf eine Leinwand gebracht hat – als Auftragsarbeit für das Smart City Projekt Jena.
an Benjamin Koppe und Manuela Meyer übergeben.
Begonnen hat er sein Kunstwerk auf dem Smart City Fest am 25. Juni 2022 auf dem Jenaer Marktplatz (im Rahmen des Thüringer Digitalfestivals), wo er von den Besucher:innen vor Ort und dem bunten Digital-Programm für Klein und Groß inspiriert wurde. Entstanden ist ein persönliches Kunstwerk mit verschiedenen Symbolelementen für eine digitale Stadt in den Farbtönen Blau-Violett. In der Mitte strahlt als fester Ankerpunkt der JenTower. Neben Sprühdosen kamen auch Farbnebel, das Abkleben und andere neue Techniken zum Einsatz. Wie viel Individualität er in das Gesamtbild investiert hat, verrät Michael Drosdek: „Ich hätte es mir auch sofort in meine Wohnung gehängt.“
Heute konnte er – zusammen mit seinem Künstlerkollegen Marko Kurth von Heimatkiosk, der auch den Kontakt vermittelt hat – das finale Werk an Dezernent Benjamin Koppe und Manuela Meyer, CDO und Gesamtprojektleiterin Smart City Projekt Jena, übergeben. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis. Es zeigt auf sehr kreative Art ein futuristisches Jena, so wie wir es uns mit unserem Projekt eigentlich wünschen: Eine Vielfalt an digitalen und innovativen Möglichkeiten, die die Menschen verbinden und nicht trennen sollen. Zugleich verdeutlicht es, dass wir als Smart City noch Potenzial haben und uns stetig vortasten“, so Manuela Meyer. „Ein sehr motivierendes, positives Gesamtwerk in den Farben unseres Projektes Smart City Jena“, ergänzt Benjamin Koppe.